Sonntag, 2. Oktober 2011

Sicher und anonym surfen


                                    Einiges zum Thema „Sicher im Netz“


(Ich werde in loser Folge weiteres zum Thema bringen und so verschiedenste Bereiche wie den Einsatz von Proxys, VPN Netzwerken, Firewalls und Antivirus usw. beleuchten)

Nicht jeder möchte das eine Webseite problemlos das Betriebssystem, den benutzen Browser, die IP-Adresse, die Bildschirmauflösung, installierte Add-ons… Das könnte ich noch weiter fortsetzen, aber einigen ist vielleicht schon der Schreck in die Glieder gefahren, denn diese Daten können problemlos ausgelesen werden. Wie ist das möglich?
Machbar ist dies über die Auswertung der Serverkommunikation, das Setzen und Auslesen von Cookies, sowie über den Einsatz von Skripten, die den Browser veranlassen, Daten zu versenden. Wer mal sehen möchte was über ihn problemlos zu erfahren ist, der sehe einmal hier nach:

Was hat der „Normaluser“ jetzt für Möglichkeiten dies zu unterbinden? Zu allererst ist am verwendeten Browser anzusetzen, der natürlich immer in der aktuellsten Version vorliegen sollte. Ich möchte hier erst mal hauptsächlich von Firefox ausgehen, denn über die allseits bekannten Add-ons gibt es schon erste Möglichkeiten das Ausspionieren zu verhindern.
Eine gute Hilfe zu Einstellungen des Browsers, sowie andere nützliche Tipps, findet man auf der Webseite verbraucher-sicher-online:

Zu den Add-ons die eigentlich jeder installiert haben sollte der keine, oder kaum Spuren hinterlassen und sicherer surfen möchte, gehören sicher NoScript, Better Privacy, Ghostery, RefControl und ein Cookie Manager wie z.B der Cookies Manager+. Um heraus zu finden wie sicher eine Webseite ist, eignet sich WOT. Allein über das Blocken von Skripten mit NoScript lässt sich ein erhöhtes Maß an Sicherheit erreichen, je nach verwendeter Webseite können Skripte dann ganz, teilweise oder nur temporär freigegeben werden. BetterPrivacy dient vor allem dem Schutz vor unlöschbaren Langzeit-Cookies, den so genannten Super-Cookies, die es erlauben das Surf-Verhalten über einen langen Zeitraum auszuspionieren. Um zu verhindern dass bekannt wird über welche Webseite man gerade gekommen ist, dient RefControl, den über den sogenannten Refferer kann eine Webseite dies erkennen. Dies lässt sich z.B auch mit dem Tool SearchAnonymizer erreichen. Um dann noch Cookies zu bearbeiten dient der Cookie Manager, denn einige Cookies kann man behalten wenn man nicht jedes Mal den Benutzernamen neu angeben möchte, wenn man in eine Webseite einloggt (auch das wird in Cookies gespeichert).
Eine Möglichkeit Webseiten anonym zu erreichen ist der Einsatz von Proxys. Ich möchte erst einmal nur auf die sogenannten Web Proxys eingehen, über andere Lösungen wie JAP, Privoxy, das TOR Projekt u.ä  werde ich in späteren Posts noch ausführlich eingehen. Hier sei zu allererst HIDE MY ASS (http://hidemyass.com/) genannt (es existieren etliche im Netz), denn hier gibt es auch ein Firefox Add-on (und andere nützliche Tools), über das man dann über einen Proxy surfen kann. Über einen Web Proxy lassen sich auch ansonsten (für das eigene Land) gesperrte Webseiten oder Inhalte erreichen. Bekannt ist vielleicht der Begriff YouTube Proxy.


Firefox Add-ons
Hide My Ass


Hide My Ass Add-on

NoScipt im Einsatz











Links zu den genannten Tools und Add-ons:

Die Firefox Add-ons findet man hier (in der Add-on Abteilung Datenschutz & Sicherheit):

https://addons.mozilla.org/de/firefox/extensions/privacy-security/?sort=users

 

das Tool SearchAnonymizer:

http://www.anonymize-me.de/?deaktoption=1&anonsearch=1

 

Hide My Ass (auch der Anonymous Refferer und das Add-on):

http://hidemyass.com/

das Add-on Web Proxy Browser Extension:

http://hidemyass.com/software/proxy-browser-extension/

Link anonymisieren (Refferer unterbinden)

http://hidemyass.com/anonymous-referrer/

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen